Seit dem 8. Mai 2022 vertrete ich als Abgeordnete die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kiel im Schleswig-Holsteinischen Landtag.
Ich informiere Sie hier über meine aktuellen Themen und gebe einen kleinen persönlichen Einblick zu meiner Person und meiner Tätigkeit als Abgeordnete und Landtagspräsidentin.
Haben Sie Fragen oder Anliegen? Schreiben Sie meinem Wahlkreisteam und mir!
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Ich wünsche mir... ...Olympia in Schleswig-Holstein! 🌍🏅 Politik kann vom Sport lernen: Sportliche Großereignisse wie Olympia vereinen die Gesellschaft auf einzigartige Weise ? das habe ich zuletzt bei den Spielen in Paris erlebt. Solche Sport-Ereignisse bringen Menschen zusammen und schaffen ein Gemeinschaftsgefühl, das weit über das Event selbst hinausgeht. Dieses Gefühl sollten wir als Gesellschaft aufgreifen und mit Olympia in Deutschland auch hier in Kiel erleben. Die Politik steht fest hinter der Olympiabewerbung und zeigt, wie Sport über Parteigrenzen hinweg verbinden kann. Ganz Schleswig-Holstein und Kiel stehen hinter der Olympiabewerbung und unterstützen die Stadt und unser Sportland Schleswig-Holstein. 💪⚽ Für mich ist es ein starkes Zeichen, dass der Sport in Schleswig-Holstein eine zentrale Rolle spielt. Es zeigt, wie wichtig der Sport für unsere Region ist ? sowohl auf lokaler als auch auf landesweiter Ebene. 🕯️ #landtagammeer #kiel #KielAhoi #olympia #sporylandsh #adventszeit
mehrWir wollen Olympia in Schleswig-Holstein & Kiel!⛵️🏊 Zu diesem Thema haben @sabinesutterlinwaack und ich gemeinsam mit Kiels Oberbürgermeister @ulfkaempfer und Stadtpräsidentin @b_aust_stadtpraesidentin heute im Landtag eine Pressekonferenz zum Beschluss der Bewerbung für die Austragung der olympischen und paralympischen Spiele in den Disziplinen Segeln, Coastal Rowing (Küstenrudern) und Freiwasserschwimmen gegeben. #olympia #paralympics #Kiel #segeln #schleswigholstein #zukunftgestalten #völkerverständigung #landtagammeer
mehrPart 4 #presidentelection Und dann sind wir übers Land zu den Niagara-Fällen gefahren . Und ich meine wirklich übers Land... und da bist du wirklich in der ?middle of nowhere? und bekommst einen ganz anderen Eindruck als in DC oder NYC oder auch Baltimore. Hier gibt es kein Understatement in der eigenen politischen Meinung, hier steht gefühlt wirklich in jedem Vorgarten ein Harris oder Trump-Schild. Gefühlt, je tiefer man in die Landschaft fährt, je mehr die Häuser in zum Teil krassen Zustand und mit Müll oder Schrott umgeben sind, um so mehr Trump Bekenntnisse. Und man stellt sich die Frage, ob die Bevölkerung hier überhaupt mal aus ?ihrer Welt? herausgekommen ist. Vermutlich nicht. Der "Schrei" nach "Make America great again" spiegelt sich auch in der Größe der Banner, Fahnen und Aufsteller wieder. Das Gefühl eines gespaltenen Landes kommt in einem hoch. Hier einfache und plumpe Parolen zu vermitteln, erscheint erstaunlich einfach. Hier wird nicht groß hinterfragt, es wird schlicht nach einem ?Schuldigen? für die wirtschaftliche Lage gesucht ... Die spannende Frage bleibt also, wer macht das Rennen am 5. November, noch zwei Tage, und selten hatte ich so ein mulmiges Gefühl zu einer Wahl in den USA. Ein so großes Land, mit so vielen internen Herausforderungen und so viel weit aus größeren internationalen Auswirkungen. In meinen Gesprächen mit den Menschen vor Ort war alles vorhanden, das klare Bewusstsein über die Situation, das totale Verdrängen mit einem starken Egoismus, die totale Gleichgültigkeit. Wie wird ein Ergebnis am Wahltag und wie wird das finale Ergebnis ca. 2 Wochen nach der Auszählung der Briefwahlunterlagen aussehen? Trump wird sich am Wahlabend zum Sieger küren lassen und eine Veränderung später vermutlich nicht akzeptieren. Washington bereitete sich schon auf Unruhen vor, da war die Evakuierungsübung bei dem Besuch des Capitols nur ein Hinweis. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass der amerikanische Traum nicht zum internationalen Alptraum wird. #americandream #hoffnung
mehrPart 2 Verlässt man die Hauptstadtgefilde und die TV Ebene und begibt sich in die Suburbs und die rural areas, kann man den Frust so mancher Amerikaner hautnah erleben. Und eben diese sehr unterschiedlichen Welten - vom großen amerikanischen Traum und den vielen, die diesen Traum eben nur träumen, oder aber gart keine Träume mehr haben macht vielleicht aus den USA ein gespaltenes Land. Who really knows? Wirklich total erschreckend war die Fahrt von Washington D.C. nach New York City über Baltimore. Und zwar wirklich durch die Stadt und nicht nur den Highway entlang nachdem die Brücke über die Bay kollabierte. So viele ?lost places?, ?lost people? habe ich noch nicht gesehen. Der Eindruck von Baltimore ist fatal - ca. ein viertel der Gebäude sind verrammelt, vergittert und einsturzgefährdet (Stand 2018 laut einem Artikel und das Bild hat sich 2024 nicht zum Besseren gewendet) und dennoch leben dort Menschen. Gezeichnet von ihrem Leben mit Drogen, Alkohol, was auch immer. Hier wird nicht mehr geträumt oder auch nur irgendwie an eine Wahl gedacht, hier wird schlichtweg versucht, zu überleben.
mehrPart 3 #presidentelection Und dann kommt Du über New Jersey nach New York City... auch hier, genauso wie in Washington, siehst du viele ?homeless people?, aber im starken Kontrast zum absolutem Reichtum. Fifth Avenue, Upper East Side, SoHo, aber auch Williamsburg, usw., hier wird der amerikanische Traum gelebt und präsentiert, ja zelebriert. Hier gibt es auch gefühlt kaum offene Wahlbekenntnisse, hier schwebt man in einer einer anderen Dimension. Aber bitte nicht nach East Harlem verirren. Die Gentrifizierung ist bislang nur im Westen Harlems angekommen. So wie in Brooklyn - Williamsburg, wo sich die Künstlerszene zum Hip-Viertel entwickelt hat. New York ist wirklich eine Stadt mit Leben, die sich permanent verändert - das macht es ja auch so interessant, weil hier wirklich die Veränderung gelebt wird und aus so manchem ?lost place? etwas ganz neues, tolles entwickelt wird. Dagegen ist Washington eher die gediegene Hauptstadt und New York der internationale Pulsschlag des ?American Dream?. Wahlkampf spielt hier auf den Straßen eher eine untergeordnete Rolle, dafür gibt es dann eher die großen inszenierten Auftritte vor tausenden von Menschen. Nun habe ich nicht Kamala Harris oder Donald Trump in DC oder NYC lauschen können, dafür aber eine Wahlkampfveranstaltung der Gouverneurin und der Major von NYC. Im Vergleich zu den großen Reden von Harris und Trump wirklich nur eine kleine Wahlkampfsession, dennoch interessant das mal mitzuerleben, wie die Stimmung dort so ist. Nicht ganz unpolitisch war auch unser Besuch in der Carnigal Hall mit Kathy Griffin - aber eben auch blau geprägt ;-) Das Polizeiaufgebot rund um den Trump-Tower bei seiner Anwesenheit war allerdings auch beeindruckend. Eine Einschätzung, wie die New Yorker politisch ticken, kann ich daraus allerdings nicht ableiten.
mehrMeine sehr persönlichen Eindrücke aus zwei Wochen USA kurz vor der Wahl. #presidentelection Part 1 Es ist eine Richtungswahl und von entscheidender Bedeutung für das Gesamtgefüge in unserer Welt. Ist dies jedem Amerikaner jeder Amerikanerin bewusst? Ich denke, dass kommt ganz darauf an... Anbei ein ganz subjektiver Eindruck der Ostküste der USA, ohne irgendwelche statistischen Belege - einfach nur ein paar Impressionen: Gestartet in Washington D.C., muss man sagen, super aufgeräumte Stadt, super sauber, alle total freundlich, alles in riesen Dimensionen, viel Kultur, jedes Museum kostenlos, viele Memorials, die sich mit der Geschichte des Landes, aber auch insgesamt auseinandersetzen... ich glaube, man kann sagen, dass Washington D.C. definitiv eine Hauptstadt ist, die auch zeigt, dass sie Hauptstadt ist! Nach meinen Eindrücken ist DC es eine ?demokratisch? - also eine ?blau? geprägte Stadt. Viel Harris/Walz Unterstützung in den Vorgärten, aber in den normalen Formaten, klein und unscheinbar, oder eben mit Madame President als Herz im Vorgarten, liebevoll und irgendwie, ja, so wie man sich das wünscht - ein wenig Understatement. Irgendwie hat man das Gefühl, dass hier die Abgeklärtheit der Bevölkerung trotz der Vielfalt der Themen und des durchaus vorhandenen Bewusstseins der Bedeutung dieser Wahl das Vertrauen auf das politische System stärkt. Schaltet man den Fernseher an und schaut die ersten Wahlwerbungen, ist man je nach Sender erschrocken, hauptsächlich die Republikaner machen wirklich ein ?Negativ-Campaigning?, gefühlt ausschließlich, das ist wirklich erschreckend. Um eigene Inhalte geht es nicht. Überhaupt ist Wahlkampf in den USA ganz anders. Es gibt zwar Wahlwerbung, aber immer quasi nur direkte im eigenen Vorgarten/ Fenster - keine öffentliche Parteiwerbung neben ein paar wenigen großen Werbeplakaten. Mit Inhalten wird kaum geworben, fast ausschließlich Nameswerbung - ohne Bild, ohne Schnörkel, schlicht der Name, fertig. Themen natürlich in den Veranstaltungen angesprochen, aber gefühlt ist es eben doch ein Personenwahlkampf.
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