Gute Nachricht für die Sportstadt Kiel – 250.000 Euro für NLZ von Holstein Kiel

Gute Nachricht für die Sportstadt Kiel, das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) von Holstein Kiel in Kiel-Projensdorf wird von dem Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport im Zuge des Zukunftsplans "Sportland" mit 250.000 Euro unterstützt!

Im NLZ Projensdorf trainieren insgesamt sieben Mannschaften mit derzeit 136 Spielern. Auf Rasen- und Kunstrasenplätzen wird in zwei Trainingszeiträumen Profi-Fußball gespielt und Holstein Kiel fit für die Zukunft gemacht.

Ab jetzt kann die Modernisierung beginnen und die Bagger rollen, damit Ende 2023 alles fertig ist und der Ball weiter rollen kann.

Wir machen Klimaschutz zum Mitmachen – Jetzt Förderung beantragen!

Klimaschutz von Zuhause aus? Das geht!

Ab heute starte das neue Förderprogramm "Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger". Jeder kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und wir unterstützen das ausdrücklich, denn nur gemeinsam werden wir das erste klimaneutrale Industrieland und packen an für Schleswig-Holstein.

Unter anderem wird folgendes gefördert:

- Wärmepumpen mit bis zu 2.000 Euro
- Solarkollektoren mit bis zu 900 Euro
- Anschluss an das Wärmenetz mit bis zu 500 Euro.

Wir sind uns einig, dass genau solche Maßnahmen notwendig sind, um die Klimawende in die Privathaushalte zu bringen!

Jetzt schon vormerken: In einer zweiten Stufe der Förderung werden ab Sommer 2023 Wallboxen an Mehrfamilienhäusern sowie stationäre Batteriespeicher gefördert.

Jetzt online beantragen!

Eine faire Verkehrspolitik muss im Vordergrund stehen – Kieler Baustellenmanagement wirft Fragen auf

Seit einiger Zeit gibt es auf der Internetseite der Stadt Kiel eine Karte, auf der aktuelle Baustellen und Verkehrsmeldungen angezeigt werden. Wenn man sich diese in der aktuellen Zeit anschaut, sieht man viele rot markierte Einträge, die entweder eine komplette Sperrung oder Einschränkungen im Stadtverkehr bedeuten. Was auf der Karte nett eingezeichnet ist und bunt aussieht, sind in der Realität immer Einschränkungen für Anwohnerinnen und Anwohner, für Pendlerinnen und Pendler sowie für Gäste unserer Stadt.

Es gehört zu den Grundaufgaben einer Kommune, die städtische Infrastruktur sicherzustellen. Deswegen muss auch saniert und modernisiert werden, womit immer auch Einschränkungen verbunden sind. Aber es stellt sich schon die Frage, warum zunehmend mehr Koordinations-Stellen in der Verwaltung geschaffen werden und gleichzeitig die Qualität des Baumanagements für die Bürgerinnen und Bürger schlechter wird. Dies betrifft dabei nicht nur die Autofahrerinnen und Autofahrer, sondern auch den ÖPNV, Lieferanten und notwendige Bereiche des Lebens wie Müllabfuhr oder Rettungskräfte.

Anstatt sich in immer mehr ‚Verkehrsversuchen‘ zu verstricken, die immer dazu führen, dass Autos aus der Stadt verbannt werden, sollte die Stadt sich überlegen, wie sinnvoll es ist, die nördliche Kiellinie und die Feldstraße gleichzeitig für den Autoverkehr zu sperren, während auf der Holtenauer Straße in der Wik noch gebaut wird. Oder ob es sinnvoll ist, den Knooper Weg aufgrund eines Hausabrisses zu sperren, während in der Kaistraße einschneidende Baumaßnahmen stattfinden.

Die Stadt bekommt zentralörtliche Mittel, damit auch Pendler aus dem Umland die Infrastruktur der Stadt nutzen können.

Das derzeitige Baustellenmanagement führt dazu, dass sich weder die Kielerinnen und Kieler noch das Umland in der Stadt bewegen können – und manche Menschen sind eben auch auf das Auto angewiesen. Zudem muss die Klimabilanz der aktuellen Fahrwege katastrophal sein, da die Umwege, die man fahren muss, in keinem Verhältnis mehr stehen. So sieht keine faire und nachhaltige Verkehrspolitik aus.